...heute ist Vatertag dicht gefolgt vom Muttertag am Sonntag, aus diesem Anlass  stelle ich die Frage, die sicher einige Gemüter bewegt: 

Sind Hundeeltern auch Eltern? 

Ich sage einfach Mal ja!

Wenn wir an Eltern denken, denken wir oft an diejenigen, die sich um kleine Kinder kümmern - Windeln wechseln, füttern, erziehen und ihnen Liebe und Aufmerksamkeit schenken. 

Aber was ist mit denen, die sich um kleine Wölfchen kümmern? 

Sind sie nicht auch Eltern?

Als stolze "Hundemutter" kann ich nur sagen: Absolut! Denn wer hat nicht schon einmal die schlaflose Nacht erlebt, weil der Welpe unruhig war oder das Herz vor Stolz geschwollen, als der Hund zum ersten Mal perfekt auf Kommando saß?

Wir Hundeeltern geben genauso viel Liebe, Zeit und Fürsorge.

 Wir kümmern uns um ihre Bedürfnisse, gehen mit ihnen spazieren, spielen mit ihnen, sorgen für ihre Gesundheit und geben ihnen ein Zuhause voller Liebe und Geborgenheit.

Natürlich gibt es auch Unterschiede und damit meine ich nicht, dass wir sie nicht zur Welt gebracht haben, denn das gilt ja auch für Adoption und ist daher kein gültiges Gegenargument aber wir müssen keine College-Fonds für unsere Hunde einrichten, sie werden auch keine richtig eigenständigen Erwachsene und sie werden uns wahrscheinlich nicht im Alter pflegen. Aber das bedeutet nicht, dass unsere Beziehung zu ihnen weniger bedeutsam oder weniger liebevoll ist.

Also, liebe Hundeeltern, an diesem Mutter- und Vatertag, lasst uns unsere Rolle feiern und uns daran erinnern, dass Liebe und Fürsorge keine biologische Verbindung erfordern. Wir sind Eltern auf unsere eigene pelzige, wunderbare Weise, und das ist etwas, worauf wir stolz sein können.

In diesem Sinne, Happy Muttertag an alle Hunde-Mamas da draußen und Happy Vatertag an die stolzen Hunde-Papas! Lasst uns gemeinsam feiern und unsere pelzigen Kinder mit extra Leckerlis und Streicheleinheiten verwöhnen, vielleicht bringen sie uns auch ein Stöckchen als Geschenk